„Wenn isch wider Chinderchile?"

So fragen oft Kinder ihre Mütter, wenn sie bei der Katholischen oder Reformierten Kirche in unserem Dorf vorbeikommen oder den gelben Flyer in einem der Schaukästen sehen.  Aber was ist denn eigentlich die Chinderchile?
Die Chinderchile-Feier ist ein Gewinn für  Kinder, Eltern und die Kirchgemeinden, weil…

• eine gottesdienstliche Feier stressfrei für die Erwachsenen und ansprechend für die Kinder erlebt werden kann.
• es auch Mütter und Väter wieder neu anspricht, wenn mit kindgemässen Methoden einfache und grundlegende Glaubensinhalte vermittelt werden.
• die Chinderchile-Feier Anregungen für den Umgang mit religiösen Themen auch zu Hause gibt.
• die Kirche unseren Kindern von Anfang an vertraut  wird.
• Chinderchile-Feiern dem Gemeindeaufbau dienen.
 
Hauptpersonen sind Kinder im Vorschulalter. Auf ihre Bedürfnisse und Fähigkeiten wird Rücksicht genommen. Sie sollen sich bei uns wohl fühlen.  Mit Musik, Begrüssungsritual, Gebet, Singen, den Handpuppen Kevin und Emely, einer oft in Szene gesetzten biblischen Geschichte, einem Bhaltis und dem Segensritual sollen alle Sinne angesprochen werden.
Die Chinderchile ist eine kurze gottesdienstliche Feier, jeweils am Samstag um 10.00 Uhr,
sechs Mal im Jahr, abwechslungsweise in der Katholischen oder Reformierten Kirche. Im Anschluss daran wird ein  „Chilekaffi" angeboten. Die Kinder können malen oder spielen, während die Erwachsenen den Gedankenaustausch pflegen.
Mütter und Väter mit ihren Kindern, Grossmütter und Grossväter, Gottis und Göttis und
«alli, wo Freud am Fiire händ» sind herzlich eingeladen, jeweils um 10.00 Uhr zu feiern.

An folgenden Samstagen findet coronabedingt keine Chinderchile statt:

• 27. Februar
• 27. März